dorothea iser
strand
sonne färbt sehnsucht
in die weite
unterm himmel
die stunde webt schon abend
in das spiel der wellen
die menschen versinken
beschützt
im treiben des tages
Ingrid schrieb im März
februartag
die fichte tanzt
im arm des windes
wie er auch zaust und braust
sie bleibt stark
er umwirbt sie stürmisch
durchbläst ihr nadelkleid
auch wenn sie ihn mag
die kinder an ihren zweigen
lässt sie nicht fallen